Meine Meinung zum Rücktritt von Christian Wulff: Ein Experiment ist gescheitert.

Ich habe Christian Wulff in der letzten Bundesversammlung gewählt. Ich fand die Idee gut, einen noch relativ jungen, aber zugleich politisch erfahrenen Mann ins höchste Amt des Staates zu wählen. Einen Mann, der nach einer Scheidung und einer erneuten Heirat junge Kinder hat, für die er als Vater Verantwortung trägt und damit vielleicht aus dem Amt heraus auch anders agiert als seine meist altersmilden und auf eine mahnende großväterliche Rolle reduzierten Vorgänger. Damit war Wulffs eigene Lebenswirklichkeit der vieler Deutscher näher, als die seiner Amtsvorgänger. (Dies gilt vielleicht auch für die Fehler, die er gemacht hat.) Das „Experiment“ ist nun gescheitert. Allerdings nicht, weil diese Dinge, für die Christian Wulff stand, nicht zeitgemäß wären, sondern weil er offensichtlich nicht nur im Amt als Bundespräsident, sondern auch schon davor Fehler gemacht hat, die ihm zu Recht oder zu Unrecht nun vorgehalten werden und für die er gerade stehen muss. Darum war sein Rücktritt wohl unausweichlich. Unabhängig von der Frage der Nachfolge bin ich froh, dass das nun ein Ende hat.

Auf welche Art und Weise sich Christian Wulff juristisch nicht korrekt verhalten hat, sollen nun die Gerichte klären. Ob er sich moralisch nicht korrekt verhalten hat, darüber hat die Republik wochenlang gestritten. Ich selbst habe dazu ehrlich gesagt keine abschließende Meinung. Einerseits habe ich bei vielen Vorgängen – sowohl was die Vorwürfe als auch was den Umgang damit betrifft – innerlich den Kopf geschüttelt, andererseits hat mich die moralische Überheblichkeit, die viele, die sich da lautstark zu Wort melden ziemlich angewidert. Manche Vorwürfe fand ich unbegründet, andere verlogen, denn das was man Wulff vorwarf wird von vielen, die die Vorwürfe formulierten, oft selbst praktiziert. Dies gilt für manche Politiker, aber auch für manche Journalisten.

Am Ende dieser Geschichte gibt es keine Sieger, sondern nur Verlierer – auch wenn ich das Gerede, dass damit das Amt des Bundespräsidenten beschädigt ist, für falsch halte. Die Rücktritte von Horst Köhler und Christian Wulff haben aber gezeigt, dass es offensichtlich schwer ist, den (neuen) Ansprüchen, die an das Amt gestellt werden, gerecht zu werden. Joschka Fischer hat auf die Frage, ob er für das Amt des Bundespräsidenten zur Verfügung steht, folgenden klugen Satz formuliert: „Ich habe mein Leben so geführt, dass ich den hohen moralischen Standards, die neuerdings an öffentliche Ämter durch die Medien angelegt werden, nicht mehr gerecht werde.“

Es wird sicher nicht leicht, so jemanden zu finden, denn Menschen die gar keine Fehler in ihrer Vita haben, gibt es nicht. Die Frage ist, wie genau wir hinschauen, ob wir Fehler verzeihen oder gnadenlos mit ihnen umgehen. Ich wünsche mir durchaus einen Bundespräsidenten, der moralisch integer ist, aber der selbst einmal gescheitert ist, der vielleicht große Probleme hatte und hoffentlich erfolgreich durchgestanden hat. Auch das kann vorbildlich sein. Und ich wünsche Christian Wulff, dass sich die neuen Vorwürfe ähnlich wie bei dem diskutierten Kredit als haltlos herausstellen.

Allen Seiten würde nun eine Tugend nicht schaden, die ich auch von einem Bundespräsidenten erwarte: Demut. Christian Wulff hat diese Tugend mit seinem nun erfolgten Rücktritt wohl deutlich zu spät an den Tag gelegt. Eine evangelische Pfarrerin hat allerdings mit Blick auf die Debatte formuliert, dass 80 Millionen Deutsche nun jüngstes Gericht spielen ohne Gott zu sein. Vielleicht wollte sie damit auch an die Worte Jesu erinnern, dass der, der ohne Sünde ist, den ersten Stein werfen solle.

Das ist es, was wir aus meiner Sicht aus der „Affäre“ lernen und uns vornehmen können: wir sollten nicht so gnadenlos miteinander umgehen. Dazu gehört, dann aber auch, dass man zu seinen Fehlern steht und sie offen zugibt. Auch da hat Christian Wulff gefehlt. Nur dann kann man darauf hoffen, dass Menschen verzeihen. Es wäre erstrebenswert, eine solche Kultur des Verzeihens nach einem eingestandenen Fehler und den daraus gezogenen Konsequenzen zu entwickeln. Das gilt dann nicht nur für Christian Wulff, sondern für alle Menschen die Fehler machen – auch wenn sie öffentliche Ämter bekleiden.

UPDATE: Ich finde die Idee von Angela Merkel, nun gemeinsam mit SPD und Grünen nach einem geeigneten Kandidaten zu suchen, für richtig. Ich hoffe, dass nun keine parteitaktischen Spielchen einsetzen, sondern das ernsthafte Bemühen obsiegt, einen guten und glaubwürdigen Bundespräsidenten zu wählen. Unser Land hätte das verdient.

36 Kommentare zu “Meine Meinung zum Rücktritt von Christian Wulff: Ein Experiment ist gescheitert.

  1. Mir wäre es lieber Christian Wulff wäre geblieben.
    Was hat er denn schon Schlimmes getan. Alle Politiker sollten mehr offenlegen müssen, nicht nur Christian Wulff, dann wären die Mäuler gleich etwas stiller. Ich frage mich eh, wie die Statistiken zu Stande kommen. Jede Statistik sagt das Volk wollte Wulff nicht mehr haben, wir das Volk wurden aber nie gefragt. Also mich fragte jeden Fall keiner zu einer Statistik nach meiner Meinung. Jetzt fängt doch das Theater mit dem neuen BP wieder von Neuem an. Hoffentlich hat Gauck eine reinere Weste, sonst werden ihm seine Freunde (Wähler) die Hühner schon rein tun.
    Und eine neue Hetzjagd kann beginnen!!!!!!!!!

  2. Ich habe die ganze Geschichte im Radio, Yahoo und wenig im TV mitverfolgt, was ich halt so zufällig mitbekam.
    Was ich nicht verstehe ist, warum viele immerzu davon ausgehen, dass C. Wulff real gegen Gesetze verstoßen hat obwohl dies entweder nachweislich (im nachhinein) nicht der Fall war. (von daher: welchen Fehler sollte er einsehen und zugeben, warum Demut zeigen?) oder aktuell nur ein Verdacht !!! besteht. Ein Verdacht, der angeblich nicht dazu ausgereicht hätte die Immunität zu nehmen.
    Aber trotzdem gehen sehr viele (auch Politiker – der Opposition?) in ihrer Argumentation stur davon aus, dass Gesetzesverstöße vorliegen.

    Diese Sturheit verwundert mich, diese Vorverurteilung auch.

    Ich kenne den Herrn Wulff gar nicht, aber ich habe mir ein Verständnis für ihn zusammengereimt, ich kann verstehen warum er möglicherweise so auf die Anschuldigungen reagiert hat. Das einzige was man ihm vorwerfen kann, ist sein Umgang mit der Thematik, seiner Reaktion auf lange Sicht.
    Ich habe gehofft, dass er sich nicht wegmoppen läßt (ist vielleicht ein arg böses Wort), ich habe gehofft, dass er, dass endlich mal jemand durchhält. Aber er hat es nicht, was ich aber verstehen kann.

    Eigentlich ist es doch echt blöd von einem Politiker gegen Gesetze zu verstoßen – es ist ja nicht das erste Mal das dies zum Zurücktreten eines Politikers geführt hat – somit ist doch jeder Politiker gewarnt und wird doch nicht so dumm sein irgendwelche Vergünstigungen anzunehmen. Soviel ich weiß ist doch Herr Wulff selbst Anwalt, arbeitet schon länger in der Politik, er weiß doch also eigentlich Bescheid. Wieso sollte er unerlaubterweise 800 Euro für einen Urlaub annehmen, was ihn in schlimme rechtliche und berufliche Probleme bringen wird oder könnte, obwohl er monatlich das was weiß ich wievielte davon verdient und 800 € für ihn bestimmt Peanuts sind.

  3. Mit Sicherheit ist der Rücktritt folgerichtig. Und er kam zu spät. Aber, man sollte die „Affäre Wulff“ auch mal benutzen um generell das Funktionieren unserer Demokratie zu hinterfragen. Ist es nicht eratunlich, dass die selbe Presse (Springer) Wulff öffentlich hingerichtet hat, die kurz davor noch den ehrenwerten zu Guttenberg zum König ausrufen ließ?
    Wie kann es sein, dass dieser Verlag soviel Macht in Deutschland besitzt und anscheinend alle Politiker mehr oder weniger vom Daumen hoch oder runter dieser Schmierfinken abhängig sind? Und was tun eigentlich unsere öffentlich-rechtlichen Journalisten so den ganzen Tag? Die vierte Macht ist in Deutschland in vielerlei Hinsicht verkommen und damit bricht ein Standbein der Demokratie weg.

    Eines sollte wohl klar sein, Wulff muss außer seiner Kungelei mit ein paar Unternehmen (denn wenn das der Maßstab ist, müßten wahrscheinlich alle Parlamente in Deutschland neu besetzt werden..) in anderer Art und Weise „negativ aufegfallen sein“ bzw. sich die Mißgunst des Hauses Springer zugezogen haben.

    Ich will hier an seine großartige Rede vor Wirtschaftsnobelpreisträgern erinnern: : http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Downloads/DE/Reden/2011/08/110824-Wirtschaftsnobelpreistraeger.pdf?__blob=publicationFile oder normal .html: http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Christian-Wulff/Reden/2011/08/110824-Wirtschaftsnobelpreistraeger.html

    Mit Sätzen, wie: “…”Politik… darf sich nicht am Nasenring durch die Manege führen lassen von Banken, von Ratingagenturen oder sprunghaften Medien…”…macht man sich halt keine Freunde in einem System, dass sich völlig dem neoliberalen Finanzmarkt unterworfen hat und dem Werte, sozialer Zusammenhalt und Moral nur noch Fassade für ein perfides Spiel sind…

  4. Bei der Online Umfrage auf meiner Seite zum neuen Bundespräsidenten ist Joscka Fischer mit aufgeführt. Ich erwarte keinen Heiligen im Amt des Bundespräsidenten sehr wohl aber jemanden der Ehrlich auch vor sich selbst ist. Joschkas Satz zur Amoral spricht genau dafür.

  5. Der Kommentar spricht mir aus dem Herzen. Er ist sachlich und korrekt.
    Viele Menschen hatten noch nie persönlich Kontakt mit der Presse oder den Medien. Sie wissen überhaupt nicht was es heißt „dem“ ausgeliefert zu sein.
    Wie man jetzt wieder Herrn Gauck ins Spiel bringen kann ist mir ein Rätsel, wo doch inzwischen bekannt ist, dass er wissentlich Stasi-Mitarbeiter in der Gauck-Behörde eingestellt hat.

    1. „Ausgeliefert sein“ passt vielleicht noch für Normalmenschen ohne Amt. Bei Herrn Wulff ist das ja wohl nur die halbe Wahrheit. Als es gute Schlagzeilen für ihn waren (Böswilligere könnten es als aktive Unterstützung etikettieren) haben bestimmt weder er noch seine Anhänger das als „ausgeliefert sein“ gesehen. Das klingt jetzt ein bisschen so, als ob man sich über den Fahrstuhlführer beschwert, der einen eben genauso nach oben wie nach unten bringt. Wenn man die Mentalität der Fahrstuhlführer für etwas zu skrupellos hält, sollte man sich ihrer eben auch dann nicht bedienen, wenn sie gerade mal den verführerischen Weg nach oben im Programm haben (dann lässt man sie z.B. eben nicht zu Homestories in die Wohnung oder macht nicht alles mit, um noch schneller nach oben zu kommen).
      Aber erst von Medien profitieren und dann jammern, ist ein bisschen kindisch – passt aber gut zur Wohlfühl-Generation der Immer-Smarten, Immer-Netten.

  6. Er ist nicht wegen seiner Fehler gescheitert, sondern wegen seines Umgangs damit – immer wieder wie bei so vielen zuvor von Guttenberg bis sonstwem, nur das scheibchenweise zugegeben, was bereits belegt war. Und bei allem anderen ein Verhalten zu Tage legen, das mit „taktischer Umgang mit der Wahrheit“ so beschönigend beschrieben wird, wie er es gemacht hat.
    Was unangenehm ist, ist die Wiedergabe der Mailbox-Nachricht durch BILD, was definitiv ein Präzendanzfall aus völlig rätselhaften Motiven ist, denn solche Anrufe gehören doch zur Praxis von Durchregierern&Co. – werden nur nicht publik.
    Zur genauso ungewöhnlichen Begleitmusik gehörte auch die vielleicht beispiellose indirekte Rücktrittsaufforderung durch Kölns Kardinal Meisner an Wulff im Dezember. Hat sich die katholische Kirche schon einmal so direkt eingemischt – oder konnte da doch jemand Groll über Wulffs Worte an den Papst zu Beginn dessen Deutschlandbesuchs nicht zurückhalten?

  7. Bedroht hatte Chr.Wulff die Presse nicht, zumindest stand davon nichts in der rekonstruierten Aufzeichnung des Anrufs die ich in unterschiedlichen Blättern gelesen hatte. Am meisten interessiert mich im Moment, seit wann die Bild Korruption im Fall Groenewold vermutete. Schon zu Wulffs MP-Zeiten, als Bild noch gut Freund mit Wulff war oder erst nachdem Wulff Bild nicht mehr exklusiv an seinem Leben teilnehmen liess, also seit kurzem .

  8. Der Kommentar ist nicht schlecht, aber er zeigt einige falsche Bewertungen auf. Auch wenn man Fehler zugibt während die Presse die Hetzjagd begonnen hat , kann man auf Vergebung nicht hoffen. Dass ist die Macht der Presse ohne Verantwortung. Auch viele Bürgerinnen und Bürger haben kein Problem damit, beim Finanzamt etc. oder im Gesundheitsbereich oder bei anderen Leistungen der Allgemeinhait falsche Angaben zu machen, das ist nicht lustig. Von Schwarzarbeit möchte ich jetzt gar nicht reden ! Deshalb empfinde ich die Debatte um Wulff auch als Neiddebatte. Demokratie ist wunderbar, aber manchmal auch unnötig schwierig.

  9. Da es keine Menschen ohne Fehler gibt, kann es nur darum gehen, wie man mit diesen umgeht. Herr Wulff ist an Zweiterem gescheitert. Mit seiner ‚Beratungsresistenz‘ hat die Medien doch erst gegen sich aufgebracht – selbst BILD. Es musste aber erst die Staatsanwaltschaft Hannover kommen und klarstellen, dass es bei den gegeh ihn erhobenen Vorwürfen eben NICHT um Bagatellen geht, sondern um den Anfangsverdacht auf Vorteilsnahme und Vorteilsgewährung (!). Erst dann kam der Mann zur Räson und tat, was er vor Wochen, nein, vor Monaten hätte tun müssen. In Zeiten, wo hierzulande oft und gerne über korrupte Süd- oder Osteuropäer gespottet wird, ist es eine Wohltat, dass der unser Rechtsstaat hier ein so starkes Signal setzt. Dies bleibt der einzige nachhaltige Dienst, den Herr Wulff der Allgemeinheit getan hat.

  10. Nett geschrieben: „Es wird sicher nicht leicht, so jemanden zu finden, denn Menschen die gar keine Fehler in ihrer Vita haben, gibt es nicht. Die Frage ist, wie genau wir hinschauen, ob wir Fehler verzeihen oder gnadenlos mit ihnen umgehen.“ oder auch „(…) andererseits hat mich die moralische Überheblichkeit, die viele, die sich da lautstark zu Wort melden ziemlich angewidert.“

    Hier ist ein wichtiger Aspekt genannt: Wie gehen wir mit Fehlern um? Aber da sollten wir doch erst einmal schauen, was der Fehlerbehaftete (hier Christian Wulff) selbst vorher zu diesem Thema als Bewertungslinie ausgegeben hat. Und dann finden wir: „Es ist tragisch, dass Deutschland in dieser schwierigen Zeit keinen unbefangenen Bundespräsidenten hat, der seine Stimme mit Autorität erheben kann.“ (Wulff im Jahr 2000 zur Flugaffäre des damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau) und „Es muss der Anschein vermieden werden, dass es Interessenskollisionen gibt.“ (Wulff 2006, als Gerhard Schröder nach Ende seiner Kanzlerschaft Aufsichtsratschef des deutsch-russischen Pipeline-Konsortiums wurde).

    Und damit sind es dann nicht die moralisch überheblichen Journalisten oder die voreingenommenen politischen Gegner, die das verurteilen, was Wulff getan hat, sondern er selbst hat die Latte so hoch gehängt! Offensichtlich in der Hoffnung, dass niemand merkt, dass er schon immer drunter her gekrabbelt ist…

  11. Den Menschen in Niedersachsen war ja schon früher – vor der Wahl von Wulff – bekannt, dass dieser Herr problematisch ist. Es wird mir ein Rätsel sein, warum man nicht den integeren, hochgeschätzzen und in der Bevölkerung erhebliche beliebteren Joachim Gauck gewählt hat. Offensichtlich doch nur wegen des Parteiproporzes. Schade! Damit hat auch die CDU zur Beschädigung des Amtes beigetragen.

  12. Ich bin gespannt, ob es je zu einer Verurteilung von Herrn Wulff kommt. Wenn die Grünen sich als die großen Moralapostel hinstellen, dann frage ich mich, wie es sein kann, dass ein Herr Trittin Minister werden konnte, obwohl er einmal ein Gegener dieses Rechtstaates war, als ehemaliges Mitglied des Kommunistischen Bund Westdeutschlands. Ob die Herren Gabriel/Beck usw. noch nie zu einem Essen eingeladen wurden? Mit den Medien stehe ich zurzeit auf dem Kriegsfuss.

  13. bittet im Zusammenhang mit dem Rücktritt des Bundespräsidenten, dass ebenfalls mit der gleichen Vehemenz bei allen Abgeordneten des Bundestages, sowie sämtlichen Kabinettsmitgliedern mit der gleichen Akribie recherchiert wird – Gleiches Recht für alle !

      1. Die Opposition wird kaum Joachim Gauck ablehnen, nachdem sie ihn das letzte Mal vorgeschlagen hat. Ich denke auch in den Regierungsfraktionen gibt es jetzt genug Abgeordnete und Wahlmänner und -frauen, die sich wünschen, damals anders abgestimmt zu haben.

    1. Ich hoffe, dass Joachim Gauck -wenn er denn noch Lust hat- so unbescholten ist, wie man das von ihm erwartet. Wenn der nämlich auch Dreck am Stecken hat und das aufgedeckt wird,haben wir wieder so ein Hickhack und das würde die Bundesrepublik noch weiter lächerlich machen…

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