Solidarität mit Frankreich – Einstehen für die Freiheit

Die CDU Deutschlands verurteilt die niederträchtigen Terroranschläge in Frankreich. Wir sind erschüttert und entsetzt. Wir trauern in diesen schweren Stunden mit den Angehörigen der Opfer und mit allen Menschen in Frankreich.

Diese abscheulichen Taten waren nicht nur ein Angriff auf das Leben französischer Bürgerinnen und Bürger und die innere Sicherheit Frankreichs. Sie sind auch ein Akt des Terrors gegen die Freiheit der Meinung und der Presse und zielen damit auf den Kern der Werteordnung unserer freiheitlichen Demokratien. Für solche Taten gibt es keine Rechtfertigung.

Die stärkste Waffe gegen den Terrorismus ist der Zusammenhalt unserer europäischen Wertegemeinschaft: Gemeinsam für die Demokratie, für die Freiheitsrechte und für die Menschenwürde. Gemeinsam gegen Terror, Extremismus und Fanatismus. Wer unsere Grundwerte bekämpft, dem werden wir mit aller Härte und Entschiedenheit entgegentreten. Gewalttätigen Islamismus dulden wir nicht. Wir werden nicht zulassen, dass gewaltbereite Islamisten Zwietracht und Hass säen und unsere offene Gesellschaft spalten. Wir werden nicht zulassen, dass sie den Islam insgesamt in Verruf bringen – und damit auch die vielen Muslime, die ihren Glauben in unserem Land friedlich leben. Wir wenden uns dagegen, den Islam unter einen Generalverdacht zu stellen. Nicht der Islam an sich und gläubige Muslime sind gewalttätig und intolerant. Es sind Fundamentalisten, Eiferer und Terroristen. Diesen Feinden der Freiheit gilt unser Kampf. Zahlreiche muslimische Verbände verurteilen die Anschläge in Frankreich scharf und sehen in ihnen auch einen Angriff auf ihre eigene Religion. Gemeinsam mit ihnen werden wir für unsere Grundwerte, für unsere Freiheit und unsere Demokratie eintreten.

Deutschland ist eine wehrhafte Demokratie. Toleranz und Weltoffenheit sollte niemand als Schwäche missverstehen. Die CDU fühlt sich der Sicherheit der Menschen in Deutschland zutiefst verpflichtet. Dies haben wir auf dem Kölner Parteitag im Dezember 2014 in einem umfangreichen Beschlusspapier einmal mehr bekräftigt.

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